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1861 wurde der «Schweizerische Zentralverein zum Schutz der Tiere» gegründet, der heute unter dem Namen Schweizer Tierschutz (STS) tätig ist.
Von Anfang an setzte der STS sich konsequent für die Anliegen der Tiere ein und war massgeblich daran beteiligt, dass 1981 in der Schweiz erstmals ein für damalige Verhältnisse modernes Tierschutzgesetz in Kraft trat.

1991 wurde auch im Oberwallis - von den Gründungsmitgliedern Mathias Ruffiner, Walter Bortis, Angemair Friebel, Peter Schaller, Bernhard Gemmet, Margrith Amstutz und Silvia Gemmet - ein Tierschutzverein ins Leben gerufen.
2 Jahre später erfolgte der Anschluss an den STS.

Streunende Katzen waren schon damals ein Thema, das die freiwilligen Helfe und Helferinnen unermüdlich auf Trab hielt. Jahr für Jahr wurde mit verschiedensten Aktionen versucht, Bauern, Politiker, Tierärzte und die breite Öffentlichkeit für das Thema zu sensibilisieren und private Katzenhalter in die Pflicht zu nehmen. Und obwohl die Anzahl der eingefangenen und kastrierten Katzen nicht abnahm, schien die Arbeit doch etwas bewirkt zu haben: In früheren Jahresberichten war viel von Leukose, Parasiten, Haarausfall und Katzenschnupfen die Rede, im ersten Vereinsjahr gar von 18 vergifteten wilden Katzen. Durch den engagierten Einsatz des Tierschutz Oberwallis hat sich der Gesundheitszustand streunender Katzen im Oberwallis massiv verbessert.

Wie soll ein Verein, dessen Mitglieder ehrenamtlich arbeiten, notfallmässig Hunde, Hühner Vögel, Hamster, Meerschweinchen, und Katzen aufnehmen, obwohl im Oberwallis kein Tierheim existiert? Die Unterbringung von Findel- und Verzichtstieren stellte uns immer wieder vor grosse Herausforderungen. Auch heute bekunden wir manchmal Schwierigkeiten, alle Tiere entsprechend unterzubringen.

Einen grossen Teil der Arbeit machen Meldungen aus der Bevölkerung aus, die die schlechte Haltung von Ziegen, Schafen, Eseln, Rindern, Pferden oder Hunden beobachtet haben. Nicht immer kann der Tierschutz Oberwallis in diesen Fällen eine Verbesserung der Situation bewirken. Handelt es sich um uneinsichtige Tierhalter, ist der Tierschutz auf das weitere Vorgehen des kantonalen Veterinäramtes angewiesen.

Für einen Verein wie den Oberwalliser Tierschutz ist die Akzeptanz in der Bevölkerung und die Zusammenarbeit mit Behörden und Institutionen von eminenter Bedeutung. Auch dieses Thema zieht sich wie ein roter Faden durch die Vereinstätigkeit. Die wichtigsten Partner nebst dem kantonalen Veterinäramt sind dabei die Tierärzte, der Schweizer Tierschutz und die Gemeinden, sowie Tierheime.

Der Tierschutz Oberwallis lebt vollumfänglich von Spenden und Mitgliederbeiträgen. Letzterer betrug zu Beginn Fr. 20.-, heute liegt er bei Fr. 50.- für Einzelmitglieder und Fr. 75.- für Familien. Äusserst wertvoll sind die Zuschüsse des STS, des Loteriefonds Romand und Spenden aus der Bevölkerung.

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